Das Plenum tagt zwölf Mal öffentlich. Wichtige inhaltliche Arbeit an der Formulierung des Grundgesetzes wird in nicht-öffentlichen Ausschusssitzungen geleistet. Die Presse lässt ab dem 11. November 1948 nur der Hauptausschuss zu. Er steht im Mittelpunkt der Arbeit des Parlamentarischen Rats. Dort werden in 59 Sitzungen die Ergebnisse der Fachausschüsse in eine einheitliche Fassung gebracht.

Erna Wagner-Hehmke fotografiert das Plenum auch bei seiner 6. und 11. Sitzung. Ebenso hält sie Impressionen aus dem Hauptausschuss fest.
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Den Vorsitz im Hauptausschuss führt Carlo Schmid (SPD). An der Wandseite (l.) haben die Unionsabgeordneten ihre Plätze, an der Fensterseite (r.) Abgeordnete der SPD. Vertreter der kleinen Parteien sitzen in der Mitte. Die beiden Tischreihen im Vordergrund der Fotografie sind für Vertreter der Landesregierungen vorgesehen.
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An der Fensterfront stehen Tische für Abgeordnete, die nicht dem Hauptausschuss angehören, aber dennoch häufig seine Sitzungen verfolgen. Ein weiterer Tisch ist für Vertreter der Westalliierten reserviert. Journalisten finden ebenfalls an diesen Tischen am Fenster ihren Platz.
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Ab der 2. Sitzung des Hauptausschusses sind Pressevertreter zugelassen. Alle anderen Ausschüsse tagen nicht öffentlich.
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Im Hauptausschuss werden die einzelnen Artikel des Grundgesetzentwurfs diskutiert und die Ergebnisse der anderen Ausschüsse koordiniert. Die Abgeordneten Johannes Brockmann (Zentrumspartei), Adolph Schönfelder (SPD) und Walter Menzel (SPD) (v.l.n.r.) verfolgen Debattenbeiträge während einer Sitzung.
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Der CSU-Abgeordnete Wilhelm Laforet (l.) ist einer der wichtigen Akteure im Hauptausschuss. Er setzt sich für einen starken Bundesrat und weit reichende Rechte der Länder ein. Neben ihm sitzt sein Fraktionskollege Robert Lehr (CDU, r.).
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Vertreter der kleinen Parteien, wie die FDP-Abgeordneten Theodor Heuss (2.v.l.) und Thomas Dehler (3.v.l.), können im Hauptausschuss zwischen den großen Fraktionen vermitteln. Links neben Heuss ist Hans-Christoph Seebohm (DP) zu sehen.
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Als stellvertretendes Mitglied vertritt Paul de Chapeaurouge (CDU, 2.v.r.) häufig seinen Fraktionskollegen Konrad Adenauer (CDU), der eher selten an den Sitzungen teilnimmt. Rechts von de Chapeaurouge sitzt Hermann von Mangoldt (CDU), links Georg August Zinn (SPD). Der Journalist Otto Schumacher-Hellmold (l.) beugt sich zu Thomas Dehler (FDP) herunter.
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Der CSU-Abgeordnete Josef Schwalber (l.) gilt als konsequenter Vertreter der Interessen Bayerns. Als stellvertretendes Mitglied des Hauptausschusses verfolgt er, wie sein CDU-Kollege Felix Walter (2.v.l.), auf Abgeordnetenplätzen in der zweiten Reihe die Debatte.
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Der Christdemokrat Hermann Fecht (l.) ist stellvertretendes Mitglied des Hauptausschusses. Er nimmt häufig an den Beratungen teil. Gemeinsam mit Johannes Brockmann (Zentrumspartei) wird er von Erna Wagner-Hehmke fotografiert.
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In einer Sitzungspause besprechen sich die SPD-Abgeordneten Fritz Eberhard, Gustav Zimmermann und Rudolf Katz (v.l.n.r.). Obwohl lediglich stellvertretende Mitglieder nehmen Eberhard und Katz häufig an den Sitzungen des Hauptausschusses teil.
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Der Abgeordnete Heinz Renner (KPD, r.) vertritt Max Reimann (KPD) im Hauptausschuss. Wie im Plenum führen seine Wortbeiträge zu heftigen Auseinandersetzungen. Links sind die Sozialdemokraten Friedrich Löwenthal und Jean Stock zu sehen.
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Der Vorsitzende des Hauptausschusses, der Sozialdemokrat Carlo Schmid (M.), unterhält sich in einer Sitzungspause mit seiner Fraktionskollegin Elisabeth Selbert (r.) und einem Mitarbeiter. Die SPD schätzt die Funktion des Hauptausschussvorsitzenden sehr hoch ein und hat daher im Gegenzug auf das Amt des Präsidenten des Parlamentarischen Rats verzichtet.